Mein Mini-Zoo

Hallo, Schnurr, Wuff und Miau!!


Mein kleiner Zoo besteht aus den beiden Stubentigern Kasimir & Suri und natürlich den beiden Miniwauzis und Teppichflitzern Buffy (auch Muff oder Muffka genannt) und Gismo!


Kasimir...

Nach längerer Wanderschaft griff man Kater Kasimir scheinbar heimatlos in der Innenstadt Hannovers auf. Mehrere Monate machte er dort die Gegend unsicher und ernährte sich hauptsächlich von Vögeln und Mäusen. Zwischenzeitlich traf er auf eine nette Dame, die ihm regelmäßig zu fressen gab und dafür sorgte, dass der krabbelige Fanclub, der sich in seinem Fell niederließ, schnell das Weite suchte. Zu sich nehmen konnte sie den hübschen Kater allerdings nicht, da sie selbst mehrere Katzen besaß, die den Streuner weniger sympatisch fanden. Darum setzte sie eine Anzeige ins Internet, auf die ich aufmerksam wurde...
Nach einer gründlichen Untersuchung beim Tierarzt konnte sogar sein eigentlicher Besitzer ermittelt werden. Leider schien Kasimir (bzw. Mickie, wie er ursprünglich hieß) dort partout nicht bleiben zu wollen, obwohl er es eigentlich sehr gut bei ihm hatte. Immer wieder lief er davon und war ganze Monate lang verschwunden. Darum trafen wir eine Einigung. Kasimir lebt fortan bei uns, sein früheres Herrchen kann sich aber natürlich jederzeit bei uns nach ihm erkundigen.
So erfuhren wir außerdem sein richtiges Alter (knapp 10 Jahre war fidele Herr damals jung) und dass er unter einer Erkrankung der unteren Harnwege (FLUTD) leidet und darum spezielles Futter und Medikamente benötigt.
Das hört sich wahrscheinlich schlimmer an, als es ist. Kasimir bekommt ausschließlich Nassfutter angeboten. Als Beilage gibt es harnansäuernde Pillen. Ansonsten ist er aber ein topfites und gesundes Kerlchen...
Besonders freuen wir uns aber darüber, dass er in dem knappen Jahr, das er nun bei uns ist, nicht einmal weg lief. Er kommt täglich brav nach Hause, man könnte die Uhr nach ihm stellen. --> Kasimir auf Wanderschaft


Suri...



Artspezifische Unterstützung gibt es von Katze Suri. Die kleine Maus kam ca. zwei Monate nach Kasimir zu uns. Die Nichte meiner Oma hatte Katzenbabys, zu denen wir nicht nein sagen konnten.
Suri ist für ihre 9 Monate ein ganz zartes Mädel. Sie ist kaum größer als die Hundis und nicht mal halb so groß wie Kater Kasimir. Dafür ist sie umso gesprächiger. Mit ihr ist es möglich komplette Dialoge zu führen, auch wenn vermutlich niemand von uns weiß, was der andere nun gerade so erzählt. Aber so harmlos sie auch ausschaut, in ihr steckt ein kleiner Teufel. Ich habe noch niemals eine Katze so inbrünstig knurren hören, wie sie, wenn sie ihre 5 Minuten hat. Sie hat eigentlich ein so dünnes Stimmchen, dass ihr Miau eher nach dem Zwitschern eines Vögelchens klingel. Aber irgendwie muss das wohl kompensiert werden...






Gismo...

Nun zu den Hundis. Gismo ist der älteste der Bande. Er ist nun über 14 Jahre alt, aber größtenteils noch gesund und munter. Mittlerweile hat sein Hörvermögen nachgelassen. Das scheint ihn allerdings weniger zu stören, denn seitdem ist der eigentliche Schisser so relaxt wie nie zuvor. Gismo ist eine Katze in dem Körper eines Langhaarchihuahuas. Am liebsten sitzt er auf der Sofalehne oder auch auf der Fensterbank und behält von dort aus den Überblick. Gassi geht er am liebsten im Alleingang. Man öffnet ihm die Türe und wartet darauf, dass er ein paar Mal ums Haus marschiert ist und wieder Heim kommt. Dabei ist er sehr gewissenhaft. Er läuft niemals auf die Straße und lässt sämtliche Menschen oder Tiere um ihn herum links liegen.


Buffy...



Buffy ist das komplette Gegenteil. Die Yorkie-Dame ist nun 9 Jahre alt, aber noch immer so hibbelig wie ein kleiner Welpe. Sie muss einfach alles und jeden ankläffen. Ohne Leine ist sie sofort über alle Berge. Bewegung ist für sie das größte. Sie liebt es über große grüne Wiesen zu tollen und ist unglaublich verspielt. Ihre vierbeinige Spielkameradin ist meist Katze Suri, auch wenn es ab und an mal zu kulturellen Missverständnissen kommt.






Seelenkater Wolverine...

Eigentlich war ich ja nie ein Katzenmensch. Aber das Schicksal entschied anders. Im Sommer 2011 adoptierte ich mein Baby und Seelenkater "Wolverine". Leider haben die größten Engel viele Aufgaben und müssen schnell weiter ziehen...
Wolverine (auch "Schnubbi") genannt, war die schönste Erfahrung, die ich jemals in meinem Leben machen durfte und gleichzeitig mein allerbester Freund. Ich habe ihn mit der Hand aufgezogen, zu einem wunderschönen und stolzen Prachtkater. In der ganzen Nachbarschaft war er beliebt und bekannt, als der Kater, der aufs Wort folgt. Kein Spaziergang mit den Hundis ließ er aus. Und auch wenn ich draußen auf einer Bank nur ein Buch las...er saß neben mir. Beim morgendlichen Frisieren im Bad wählte er bevorzugt meine Schulter. Irgendwann wurde er einfach zu groß und schwer, darum stieg er aufs Waschbecken um. Aus heiterem Himmel wurde unser Balkon zum Treffpunkt sämtlicher Nachbarskinder. Der Kontaktfreudige Kater lockte sie alle an.
Vier Tage nach seinem ersten Geburtstag (den die Kinder natürlich groß feierten) ging er plötzlich und unerwartet über die Regenbogenbrücke. Er fehlt so unendlich. Die Zeit heilt leider keine Wunden...man gewöhnt sich lediglich an den Schmerz. Niemals werde ich ihn vergessen... In meinem Herzen ist er immer bei mir!!!

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